Gott kennen lernen

Gott kann man nicht sehen

Gott kennen lernen. Ist das möglich? Wir können Gott nicht sehen und er begegnet uns nicht auf dieselbe Art und Weise, wie das Menschen tun. Doch Gott will dir begegnen. Dieses Begegnen-Wollen ist bereits so alt wie die Menschheit. Schon immer wollte Gott Kontakt, Begegnung, eine vertrauensvolle Beziehung zu uns Menschen. Und das sucht er auch heute noch: Gott will dir begegnen. Dazu liess er eine ganze Bibliothek verfassen mit jeder Menge Informationen über sich. Richtig, in der Bibel. Doch sie ist viel mehr als nackte Information, sie ist eine Art Liebesbrief an dich. Darüber hinaus wurde Gott begreifbar und greifbar für uns, indem er Mensch wurde. Jesus Christus zeigt uns bis heute, wie Gott ist. Ihm konnte man damals vor 2000 begegnen – und du kannst es heute noch.

Gott liebt dich

Gott ist begeistert von dir und er liebt dich. Er hat dich geschaffen und will, dass du eine persönliche Beziehung zu ihm hast. In der Bibel lesen wir: «Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.» (Bibel, Johannes 3,16)

Gott möchte, dass du ihn kennenlernst. Jesus sagt, dass er uns das Leben in voller Fülle bringen will. Es gibt niemanden, der uns so gut und persönlich kennt, wie Gott das tut. Mit ihm können wir unsere tiefsten Geheimnisse teilen und sie sind damit am sichersten Ort den es gibt. Doch nicht alle erleben diese vertrauensvolle Beziehung zu Gott.

Es steht etwas dazwischen

Die Gemeinschaft mit Gott ist durch unsere Fehler, die Bibel nennt sie Sünde, zerstört. Deshalb können wir Gottes Liebe nicht erfahren. Der Sinn des Lebens ist es, in Gemeinschaft mit Gott zu leben. Der Mensch meint aber, sein Leben ohne Gott meistern zu können. Uns so entwickeln wir eine Haltung, die Gott gegenüber gleichgültig oder sogar ablehnend ist. Diese Haltung nennt die Bibel Sünde. Sie führt zu einem falschen Verhältnis zum Mitmenschen und zu sich selbst. Wir müssen keine «bösen» Menschen sein, um uns von Gottes Wunsch nach Beziehung zu entfernen. Doch wenn wir ehrlich sind, haben wir alle Verhaltensweisen, die Gott nicht gutheissen würde.

Gott ist heilig. Das heisst, Gott ist fehlerlos und in seiner Gegenwart kann niemand bestehen, der in irgendeinem Lebensbereich versagt. Die Bibel nennt schon das Nicht-Tun von Gutem als Sünde. Das heisst, wenn ich weiss, ich sollte meinem Nachbarn helfen beim Reintragen einer schweren Kiste und tue es nicht, dann ist das bereits ein Fehler aus Gottes Sicht. Zwischen Gott und Mensch besteht eine tiefe Kluft. Der Mensch versucht durch eigenes Bemühen, durch gutes Leben, Philosophie oder Mitmenschlichkeit, diese Kluft zu überbrücken. Doch alle Anstrengungen sind vergeblich, weil sie das Kernproblem der Sünde nicht lösen. Die Bibel betont, dass alle Menschen im gleichen Boot sitzen und diese Trennung zu Gott erleben (Bibel, Römer 3,23). Doch Gott hat immer Lösungen.

Eine Lösung?

Gott wurde in seinem Sohn Jesus Mensch und hat ein fehlerloses Leben gelebt und ist am Schluss schuldlos, stellvertretend für die Sünden aller Menschen, zum Tod verurteilt worden. Sogar der römische Statthalter Pilatus erkannte, dass Jesus schuldlos gekreuzigt wurde. Jesus sagte: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.» (Bibel, Johannes 14,6). Gott selbst hat durch sein Handeln die Kluft überbrückt, die uns von ihm trennt. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus, der für uns starb. Dadurch können wir jetzt Vergebung und einen echten Neuanfang erfahren. Jesus Christus starb stellvertretend für uns. Er starb, um die Trennung zwischen Gott und dem Menschen zu beseitigen. Jesus blieb nicht im Grab: Nein, er ist auferstanden und lebt. Und er möchte dir heute begegnen und echten Frieden in deinem Leben schaffen.

Und jetzt?

Die Entscheidung liegt bei uns. Gott bietet dieses Geschenk der Vergebung, des Neuanfangs, des Friedens und inneren Glücks jedem Menschen an. Es liegt an uns zu entscheiden, ob wir das wollen.

Einen Schritt auf Gott zu machen heisst:

  • Dass wir Gott unsere Schuld eingestehen.
  • Dass wir seine Vergebung vertrauensvoll annehmen.
  • Dass wir ihm die Leitung unseres Lebens anvertrauen.

Durch Jesus bietet uns Gott ein erfülltes und ewiges Leben an. Dieses Geschenk können wir durch Glauben in Empfang nehmen. Das geschieht nicht mit menschlichen Anstrengungen oder guten Taten, sondern es beginnt damit, dass wir ganz einfach und direkt mit Gott sprechen. Wir können ihm sagen, dass es uns leidtut, dass wir bisher ohne ihn gelebt haben. Und dass wir von jetzt an im Vertrauen auf Jesus Christus mit ihm leben möchten. Glauben ist die Entscheidung, Gott zu vertrauen.

Wenn du die Vergebung von Jesus annehmen möchtest, dann kannst du folgendes Gebet beten.

Jesus ich komme zu dir.
Bitte vergib mir all meine Fehler.
Komme jetzt in mein Herz.
Sei du mein Herr und mein Gott.
Ich will dir nachfolgen.
Ich glaube an dich.
Erfülle mich mit deinem Heiligen Geist.

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